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Die Chorgeschichte

Singen ist gesund! Singen ist gut und unersetzlich für alle, vor allem aber für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, Singen macht Kinder intelligenter und fördert ihre kognitiven Fähigkeiten.

In St. Margareta singen rund 250 Menschen regelmäßig im Chor: über 100 allein im Basilika-Chor, und neben der Choralschola und dem Kammerchor, die sich projektweise in Liturgie und Konzert engagieren, ist es die „Chorschule St. Margareta“, die sich auch als ein Schwerpunktangebot für den gesamten Seelsorgebreich versteht, und in der zurzeit 150 Mädchen und Jungen zwischen 8 und 18 Jahren, aufgeteilt auf vier Gruppen, singen (Termine s.u.)

Neue junge Mitglieder werden u.a. durch den Kontakt mit der Katholischen Grundschule vor Ort gewonnen, in der seit 1990 regelmäßig Musikunterricht mit der Ward-Methode stattfindet (seit 2006 nun auch im Rahmen der „Düsseldorfer Singpause“ in allen Klassen). So kommen viele Kinder in der 3. Klasse bereits mit einer sängerischen Grundlage in den Kinderchor. Neben der „normalen“ Chorprobe beim Kantor (Klaus Wallrath) wird dort die Arbeit mit der Ward-Methode fortgesetzt (Bernhard Hüsgen, der gleichzeitig auch die „Singpause“ an der Grundschule durchführt). Außerdem erhalten die Kinder dort Stimmbildung in kleinen Gruppen (Silke Tewari, Bernhard Hüsgen).

Die regelmäßige musikalische Gestaltung der Liturgie in den Familienmessen und bei den Erstkommunionfeiern (Kinderchöre) sowie in Jugendmessen, Firmungen und Hochämtern (Jugendkantorei) bildet dabei die zentrale Aufgabe der Gruppen. Die Durchführung von Konzerten und Offenen Singen sowie die szenische Aufführung von Kindermusicals sind weitere wichtige Tätigkeitsfelder für die Mädchen und Jungen. Reizvolle Aufgaben sind auch die Mitwirkung bei Wettbewerben sowie bei Aufführungen der Deutschen Oper am Rhein. Durch die Regelmäßigkeit und die Strukturierung der Proben durch die Ward-Methode sowie das regelmäßige Singen in der Liturgie gelingt es in vielen Fällen, die Kinder über die Phase der ersten Begeisterung hinaus für lange Zeit, oft auf Jahre hin, zu binden.

Dabei spielt die Vernetzung mit den Erwachsenengruppen der Chorgemeinschaft eine wesentliche Rolle: zu bestimmten Anlässen gestalten einzelne Gruppen der Chorschule Gottesdienste gemeinsam mit dem Basilika-Chor (z. B. Pfarrfest, Cäcilienfest, Mitarbeiterfest). Hierbei profitieren beide Gruppen voneinander: sie nehmen sich gegenseitig wahr als zwar unterschiedliche, aber jeder auf seine Art wichtige und wertvolle Bestandteile der Chorgemeinschaft und der Liturgie. Auch musikalisch findet dadurch eine Horizonterweiterung statt. Die Erwachsenen werden durch die Kinder und Jugendlichen an deren Literatur, ans Neue Geistliche Lied, an Gospel sowie Sätze aus Kindermusicals herangeführt. Die Kinder wiederum lernen den Wert eines lateinisch gesungenen Ordinariums oder einer klassischen Motette kennen.

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